Behauptung, Vorurteil:

"Aber die internationale Arbeitsteilung bringt doch allen Vorteile …"

 

Sagen wir es mal so:

Als David Ricardo vor über 200 Jahren die These vom komparativen Vorteil der internationalen Arbeitsteilung verkündete, war natürlich die mächtige Kapitallobby sofort auf seiner Seite. Konnte sie doch fortan ein Land gegen das andere ausspielen (bei den Löhnen, Steuern, Subventionen, Arbeits- und Umweltschutzmaßnahmen usw.). In der Theorie sollte sich durch Spezialisierung jedes Land in bestimmten Sparten eine Überlegenheit aufbauen, die allen Menschen zugute käme.
Doch Ricardos Wunschvorstellungen wurden in Theorie und Praxis längst widerlegt. Denn wenn Spezialisierung tatsächlich funktioniert, führt sie zu starken Abhängigkeiten und einer verbraucherfeindlichen Monopolstellung.
In der heutigen Zeit des Internets und der billigen Warentransporte ist der Denkansatz eh hinfällig, weil man nahezu jedes technische Produkt überall in der Welt herstellen kann. Da hilft keine Spezialisierung, es zählt letztlich nur noch der Preis -
der Wegfall der Importzölle mündet also direkt im globalen Lohndumpingwettbewerb.

 

 

 

"Falsche Schlussfolgerungen führen in der Summe zu fatalen Fehlentscheidungen. Sich auf jahrhundertealte Thesen zu berufen, die bereits mehrfach zu Katastrophen führten, verbietet sich eigentlich von selbst."

Manfred Julius Müller  

 


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Nein

 

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"Der aufkeimende Nationalismus war Schuld für die lange Krise der 1930er Jahre!" (Stimmt das?)

 


Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg

 

 

Nicht der Kapitalismus ist böse, sondern die Globalisierung ist es!
Der Kapitalismus wäre eigentlich gar nicht so übel. Wenn es da nicht die mächtige Konzern- und Globalisierungslobby gäbe. Und Politiker, die sich kaufen lassen oder auf die Propaganda der Lobbyisten hereinfallen.

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Lohnentwicklung in Deutschland: Alles wurde schlechter... Seit 1980 sinken in Deutschland die inflationsbereinigten Nettolöhne und Renten.
Schluss mit der Exportabhängigkeit!

Ineinandergreifende, sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und frisierte Statistiken sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs.


Nicht der Kapitalismus ist böse, sondern die Globalisierung ist es. Bücher von Manfred J. Müller …



Was ist dreist?
Dreist ist, wenn trotz eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs und Lohnrückgangs immer noch am zollfreien Welthandel, am Subventionswettlauf, am Euro, am EU-Bevormundungs- und Bürokratiemonstrum, an der Umwandlung Deutschlands zum Multikulti-Vielvölkerstaat, an der kollektiven Erbschuldideologie usw. festgehalten wird.