Behauptung, Vorurteil:
"Aber die internationale Arbeitsteilung bringt doch allen Vorteile "
Sagen wir es mal so:
Als
David Ricardo vor über 200 Jahren die These vom komparativen
Vorteil der internationalen Arbeitsteilung verkündete, war
natürlich die mächtige Kapitallobby sofort auf seiner
Seite. Konnte sie doch fortan ein Land gegen das andere ausspielen
(bei den Löhnen, Steuern, Subventionen, Arbeits- und
Umweltschutzmaßnahmen usw.).
In
der Theorie sollte sich durch Spezialisierung jedes Land in
bestimmten Sparten eine Überlegenheit aufbauen, die allen
Menschen zugute käme.
Doch Ricardos Wunschvorstellungen wurden in Theorie und Praxis
längst widerlegt. Denn wenn Spezialisierung tatsächlich
funktioniert, führt sie zu starken Abhängigkeiten und einer
verbraucherfeindlichen Monopolstellung.
In der heutigen Zeit des Internets und der billigen Warentransporte
ist der Denkansatz eh hinfällig, weil man nahezu jedes
technische Produkt überall in der Welt herstellen kann. Da
hilft keine Spezialisierung, es zählt letztlich nur noch der
Preis - der
Wegfall der Importzölle mündet also direkt im globalen
Lohndumpingwettbewerb.
"Falsche Schlussfolgerungen führen in der Summe zu fatalen Fehlentscheidungen. Sich auf jahrhundertealte Thesen zu berufen, die bereits mehrfach zu Katastrophen führten, verbietet sich eigentlich von selbst."
Manfred Julius Müller
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(Folge
17)
In
20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit
zurückblicken!
Profitiert
Deutschland von der Zuwanderung?
Bootsflüchtlinge:
Wie Menschenschlepper sich als Seenotretter
aufspielen!
Die
teuflische Rolle der Zentralbanken
"Das
Wohlstands-Nomadentum bringt uns Vorteile!"
(Stimmt
das?)
Macht
die Globalisierung blind?
"Die
Deutschen sind so reich wie nie!"
(Stimmt
das?)
"Ohne
Werkverträge wären manche Branchen nicht mehr
wettbewerbsfähig!"
(Stimmt
das?)
"Der
Protektionismus schadet allen!"
(Stimmt
das?)
"Der
innerstädtische Einzelhandel hat keine
Zukunft!"
(Stimmt
das)
Die
Systematik der Weltwirtschaftskrisen
"Der
aufkeimende Nationalismus war Schuld für die lange Krise der
1930er Jahre!"
(Stimmt
das?)
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg
Was ist
dreist?
Dreist
ist, wenn trotz eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs
und Lohnrückgangs immer noch am zollfreien Welthandel, am
Subventionswettlauf, am Euro, am EU-Bevormundungs- und
Bürokratiemonstrum, an der Umwandlung Deutschlands zum
Multikulti-Vielvölkerstaat, an der kollektiven
Erbschuldideologie usw. festgehalten wird.