Behauptung, Vorurteil:
Die Lösung des Asylproblems scheitert nur an der unsolidarischen Haltung mancher EU-Staaten!"
"Migration
gehört zu einer globalen Welt!"
"Wir müssen legale Zufluchtsmöglichkeiten
schaffen!"
Gegendarstellung:
Das Bombardement von irregeleiteten Gutmenschen nährt ein hochexplosives Anspruchsdenken. Mit welchem Recht wagen es Demagogen (die für die Folgekosten gar nicht aufkommen können), eine Flucht in kulturfremde Sozialparadiese als pure Selbstverständlichkeit darzustellen? Mit welchem Recht wecken sie Hoffnungen, Verarmte, Behinderte oder Notleidende seien in Europa/Deutschland willkommen und könnten hier ihr Glück finden? Afrika zum Beispiel ist von der Fläche neunmal größer als Europa, verfügt über gigantische Bodenschätze und 55 souveräne Staaten. Es wäre doch absolut arrogant und unverschämt zu behaupten, nicht einer dieser Staaten sei afrikanischen "Flüchtenden" zumutbar.
Kein Wunder also,
wenn manche EU-Staaten (die sich der eigenen Bevölkerung
verantwortlich fühlen) die Aufnahme von Asylbewerbern aus fernen
Kontinenten strikt ablehnen. Dennoch wird den übrigen
EU-Bürgern eingeredet, man müsse unbedingt einen
Verteilungsschlüssel durchboxen, notfalls sogar sich
sträubende EU-Staaten abstrafen (deren Subventionen
kürzen).
Dabei liegt die Lösung des Problems keineswegs in einer fairen
"Lastenteilung". Vielmehr sind Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit
angesagt! Man muss Wohlstandsnomaden aus Afrika oder dem Nahen
Osten einfach klarmachen, dass es im beengten, kulturfremden
Europa keine Zukunft für sie gibt. Und Deutschland muss
endlich von seinem hohen Ross absteigen und "Flüchtenden" nicht
mehr Sozialhilfeleistungen zukommen lassen, als es in Frankreich,
Griechenland, Italien oder den Niederlanden auch üblich ist.
Eine sechsköpfige Hartz-IV-Familie kommt in Deutschland auf ein
Nettoeinkommen von monatlich über 6000 Euro (bei
Anrechnung zustehender
Sonderhilfen).
Bei einem arbeitsfreien Leben und der staatlichen
Vollkaskomentalität (Krankenversicherung, Rente usw.)
wirkt
das doch wie ein Magnet!
Es verführt junge Ausländer geradewegs dazu, sich am Aufbau
des eigenen Staates nicht zu beteiligen und es sich lieber im
deutschen Himmelbett bequem zu machen.
Nochmals: Eine Verteilungsquote löst das Asylproblem nicht. Die EU muss seine Grenzen schützen und auf die Achtung geltender Gesetze bestehen. Notfalls müssen zum Missbrauch einladende Asylgesetze eingeschränkt oder völlig abgeschafft werden. Die EU darf sich nicht von angeblichen "Asylanten" erpressen lassen! Bootsflüchtlinge sollten nicht nach Europa verschleppt, sondern an ihren Ausgangspunkt zurückgebracht werden. Nur so funktioniert Seenotrettung.
Allein seit 2015 haben zwei Millionen Menschen aus kulturfremden Armutsländern in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Etwa die Hälfte von ihnen beziehen Hartz-IV-Leistungen.
"Wir
müssen die Fluchtursachen bekämpfen!"
Okay, da
bin ich dabei. Das bedeutet aber, dass wir nicht das Geld
verplempern, um Einzelnen (die viele tausend Dollar für die
Schleusung aufbringen konnten) ein arbeitsfreies Leben im
Sozialparadies zu ermöglichen. Und es bringt auch wenig, mit
zwei- oder dreistelligen Milliardensummen Menschen, die Christen als
verachtenswerte Ungläubige betrachten, zu integrieren versuchen.
Denn wir brauchen dieses viele Geld für die Aufstockung der
Entwicklungshilfen.
Wie
konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum
Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne
echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war doch
nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und
verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der
Selbstverachtung schufen. ein Klima, in dem jeder
Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder
Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das
Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen
Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse
gehalten.
"Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag!"
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt 1981 auf einer DGB-Veranstaltung in Hamburg. Damals war der Ausländeranteil noch weit geringer als heute. Helmut Schmidt behielt Recht: Die Zahl der rechtsextremen und islamistischen Gewalttaten hat tatsächlich zugenommen.
Weiterführende
Abhandlungen dazu finden Sie in meinen Büchern.
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
"Die
Diktatur der
Lebenslügen"
Die
gesamte Menschheit leidet unter den üblichen
politischen Lebenslügen!
Vorurteile
und Irrlehren sind in aller Munde. Um echte Reformen zu
vermeiden, wird Wesentliches verschwiegen und
schöngeredet. Selbst in Deutschland hat die
Verdrängung unangenehmer Wahrheiten böse Folgen:
Seit
1980 sinken hierzulande (auch
wenn manche Gutgläubige das nicht wahrhaben
möchten),
die realen Nettolöhne und
Renten.
Und die Arbeitslosenzahlen haben sich seit 1962
verzwanzigfacht. Wenn es gelänge, die Architektur der
Lebenslügen allgemein zu veranschaulichen, würde
die Menschheit heute in einer weit besseren Welt
leben.
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Vorurteile und Irrlehren, die noch immer die Politik
maßgeblich beeinflussen.
Eine sachlich-neutrale Streitschrift für
unvoreingenommene, politisch interessierte
Bürger.
Manfred
J. Müller, 160 Seiten, Format 17x22 cm, 12,- Euro.
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