Behauptung, Vorurteil:
"Dank der Globalisierung können wir viel günstiger einkaufen..."
Richtigstellung:
Oberflächlich
gesehen leuchtet es durchaus ein. Computer, TV-Geräte und andere
Importwaren sind oft sagenhaft günstig, die Verbraucher der
westlichen Welt können sich somit scheinbar mehr
leisten. Doch
der Augenschein trügt. Denn die Veränderung der Preise
machen nur
unter der Berücksichtigung der
Lohnentwicklung
wirklich Sinn.
Es ist also völlig irrelevant, wie sich die Preise für
Farbfernseher entwickelt haben - ausschlaggebend ist allein die
Veränderung der Kaufkraft. Und die hat sich seit 1980 wegen
der Absenkung der Reallöhne (und Renten) eben deutlich
verschlechtert. Trotz stetig steigender Produktivität und
vermeintlich niedriger Preise kann sich der Erwerbstätige (ganz
gleich ob Lehrer, Ingenieur, Verkäufer oder Handwerker) von
seinem Gehalt heute weniger leisten als vor 40 Jahren. Der
günstige Einkauf erweist sich einmal mehr als
Trugbild.
Weiterführende Abhandlungen (falls Sie mehr wissen wollen). Text A und Text B und Text C und Text D
"Das globale Unterbietungssystem bewirkt, dass eben nicht nur Produkte im Wettbewerb stehen, sondern auch die Arbeitskosten und Steuern. Und dabei zieht der Erwerbstätige den Kürzeren. Gewinner sind Shareholder, Spekulanten, Wirtschaftskriminelle, steuersparende Konzerne usw."
Manfred Julius Müller
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Das Fundament unserer Demokratie - die 95 fatalsten Irrlehren
und Lebenslügen aus Politik & Medien
Impressum
© Manfred
Julius Müller,
Flensburg
Welche
wirtschaftlichen Konsequenzen muss Deutschland aus der
Coronakrise ziehen? Nun
beginnt der zähe Kampf gegen Vorurteile, Irrlehren,
Schönfärbereien und verschleppte Reformen. Ein
"Weiter-So!" kann und darf es nach Corona nicht geben. Denn
wenn sich grundlegend nichts ändert, droht ein Kollaps
der Weltwirtschaft. Dann werden im- und exportabhängige
Staaten zu drastischen Maßnahmen greifen müssen
(Währungsreformen, Hyperinflationen,
Vermögensabgaben, Steueranhebungen, höhere
Sozialversicherungsbeiträge, Kürzungen der Renten,
Sozialhilfen usw.). Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie? "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Die
wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der
DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum
Vielvölkerstaat, seit 10 Jahren manipulierte
Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden ohne
Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche
Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich
erst im Nachhinein über eine permanente
Propaganda (Umerziehung). Was hat eine solche Praxis, ein
solches Vorgehen noch mit einer repräsentativen
Demokratie gemein? Wie machtlos ist der einzelne
Bürger, wenn selbst Wahlen zur Farce werden?
NEU:
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
und hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro