Behauptung, Vorurteil:
"Uns geht es schlechter, weil es immer mehr Rentner gibt "
Einspruch:
Da
hat sich die Globalisierungslobby wieder einmal eine feine Ausrede
zurechtgelegt. Denn die demografische Entwicklung, die "Vergreisung"
unserer Gesellschaft, ist augenscheinlich.
Trotzdem ist dieses abgenutzte Argument wenig stichhaltig. Denn die
Veränderung der Altersstruktur vollzieht sich bereits seit 150
Jahren. Und trotz dieser steten Lebenszeitverlängerung gab es
vor der Globalisierung (vor dem Zollabbau) einen atemberaubenden
Wohlstandsanstieg - eben weil die Kräfte des technischen
Fortschritts (der steigenden Produktivität) alles abfingen und
viel gewichtiger waren als die steigenden Ausgaben für die
Rentner.
Außerdem: Die hohe Zahl der Rentner in Deutschland (ca.
20 Millionen) erklärt sich zum Teil aus der
Frühverrentung wegen fehlender Arbeitsplätze (als
Folge der Globalisierung).
Außerdem: Das Rentenniveau hat sich in den bei den
letzten Jahrzehnten kontinuierlich verschlechtert (zum einen wegen
sinkender Reallöhne, zum anderen auch wegen bewusster
Rentenkürzungen zugunsten kinderreicher Großfamilien).
Außerdem: Vor hundert Jahren hat ein Erwerbstätiger
etwa vier Menschen miternährt (Kinder, Ehefrauen, Rentner,
Kranke). Heute braucht ein Erwerbstätiger im Schnitt nicht
einmal mehr zwei Menschen miternähren.
"Das
Schüren von Vorurteilen spaltet unsere Gesellschaft und
nährt ein maßloses (am Ende unbezahlbares)
Anspruchsdenken.
Seit Jahrzehnten wird in Deutschland massiv umgeschichtet (den
Kinderlosen und Rentnern wird's genommen, den kinderreichen Familien
wird's gegeben). Dieser Trend weckt auch falsche Begehrlichkeiten im
fernen Ausland. Vom deutschen Sozialparadies träumen inzwischen
fast alle."
Manfred Julius Müller
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