Behauptung, Vorurteil, Propaganda, Anmaßung, Einschüchterung:
"An dieser Frage entscheidet sich die Zukunft Europas!"
Mein Kommentar:
Wie oft wurde mit dieser aufgeblasenen Rhetorik schon Stimmung gemacht? Immer wieder wird mit salbungsvollen Propagandaphrasen das Volk manipuliert und zum gehorsamen Befehlsempfänger oder Mitläufer degradiert. Mit der einschüchternden Botschaft "wenn wir jetzt dieses oder jenes Gesetz nicht durchkriegen, droht der Zusammenbruch Europas" lässt sich nahezu jeder Blödsinn durchboxen. Und dann ist man sogar noch stolz über die Überlegenheit unserer Demokratie und Pressefreiheit.
Dabei ist es doch schon mehr als anmaßend, großspurig das Schicksal Europas heraufzubeschwören, wenn lediglich die EU (die Europäische Union) gemeint und betroffen ist. Dieses freche, übergreifende Denken ist gewissenlosen Demagogen und Lobbyisten trotz Belehrung einfach nicht abzugewöhnen.
Wie
manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans einfach: Indem
man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet - vor allem
über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in den
Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten
erinnert, daraus eine Veerderbtheit der Gesellschaft und eine
Kollektivschuld ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Gräuel
des Holocaust und des 2. Weltkrieg aufleben lässt. Einem derart
gedemütigten und verunsicherten Volk kann man fast alles
unterjubeln. Selbst den Euro, die EU, die Schuldenunion, die
Nullzinspolitik und die schleichende Umwandlung der eigenen Heimat zu
einem offenen Vielvölkerstaat.
Weiterführende Abhandlungen (falls Sie mehr wissen wollen). Text A und Text B und Text C und Text D
"Geht >Europa< unter, sollte das innereuropäische Lohn-, Steuer-, Sozial- und Zinsdumping über Einfuhrzölle unterbunden werden? Würde Europa scheitern, sollten die EU-Mitgliedstaaten von der Brüsseler Bürokratie- und Regulierungswut befreit und wieder souverän entscheiden dürfen?"
Manfred Julius Müller
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Das Fundament unserer Demokratie - die 95 fatalsten Irrlehren
und Lebenslügen aus Politik & Medien
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© Manfred
Julius Müller,
Flensburg
Die
Manipulation der Massen
Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie? "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Der
Manipulation der Massen verdankte Hitler seine
Machtergreifung. Aber sind moderne Demokratien wirklich
gefeit vor derlei Machenschaften? Auch heute sind die
etablierten Parteien und Medien in den Kernfragen weitgehend
gleichgeschaltet. In Deutschland zum Beispiel beharren
"alle" auf den schönfärberisch als Freihandel
deklarierten Zollverzicht, sie bejahen den Euro, das
Schengener Abkommen, die Niederlassungfreiheit innerhalb der
EU, eine weltoffene Asylpolitik usw. Sie verteidigen ohne
mit der Wimper zu zucken (ohne sich Gegenargumente
überhaupt anzuhören) die undurchschaubar langen
Lieferketten, die kriminell anmutende Nullzinspolitik, die
unnötige Ex- und Importabhängigkeit, das
innereuropäische und globale Lohn-, Konzernsteuer-,
Ökologie-, Zins- und Zolldumping usw.
Ist das grenzenlose Vertrauen in die oben
aufgeführten Radikalideologien gerechtfertigt, also
sachlich begründbar? Oder beruht dieses Vertrauen
lediglich auf einer gehirnwäscheartig verabreichten
Dauerpropaganda? Werden krude Thesen solange als
Selbstverständnis dargestellt, bis die große
Mehrheit der Bevölkerung sie als normal und
alternativlos verinnerlicht?
Die
wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der
DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum
Vielvölkerstaat, seit 10 Jahren manipulierte
Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden ohne
Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche
Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich
erst im Nachhinein über eine permanente
Einschüchterungs-Propaganda (Umerziehung). Was hat eine
solche Praxis, ein solches Vorgehen noch mit einer
repräsentativen Demokratie gemein? Wie machtlos ist der
einzelne Bürger, wenn selbst Wahlen zur Farce
werden?
NEU:
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
und hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro