Behauptung, Vorurteil:
"Unser wahres Problem ist der Fachkräftemangel ..."
Richtigstellung:
Mit zahlreichen Argumenten ließe sich das Märchen vom Fachkräftemangel widerlegen. Hier nur die wichtigsten drei:
1.
Einen Fachkräftemangel gibt es meist nur bei unzureichender
Entlohnung. Dadurch wurden manche Berufe im Konkurrenzkampf zu
anderen einfach zu unattraktiv. Mit Geld lässt sich alles
regeln.
2.
Eine Zuwanderung aus dem Ausland löst das Problem des
Fachkräftemangels nicht, es
verschiebt es nur in andere Bereiche.
Eingereiste Pflegekräfte, Handwerker und Erntehelfer können
zwar notdürftig manche Lücken schließen (die in der
Regel durch Unterbezahlungen entstanden sind), dafür werden
an anderer Stelle aber weit größere Lücken
aufgerissen. Dann fehlt es nämlich an Ärzten, Richtern,
Juristen, Dolmetschern, Polizisten, Lehrern, an Wohnungen, Schulen,
Straßen, Flugplätzen usw. Weil auch Zuwanderer nicht von
Luft und Liebe leben und in in allen Bereichen versorgt werden
müssen.
Die Gesamtbilanz ist negativ, weil Zuwanderer im Schnitt einen
weit höheren Versorgungsaufwand erfordern (Betreuer,
Sozialarbeiter, Dolmetscher) und die Beschäftigungsquote der
Zugereisten deutlich schlechter ist als bei den
Einheimischen.
3.
Angesichts von 2,3 Millionen offiziellen Erwerbslosen und
weiteren
mehr als drei Millionen Menschen
in der verdeckten Arbeitslosigkeit (alles schon vor der Coronakrise)
ist die Proklamation des Fachkräftemangels eh der reinste Hohn.
Hier zeigt sich wieder: In schlecht bezahlten Berufen ist Arbeit zu
unattraktiv! Hartz-IV-Haushalten
geht es oft besser
als Durchschnittsverdienern. Die
Fachkräftemangel-Propaganda ist ein Lehrbeispiel für die
Verlogenheit in unserer Gesellschaft. Sich mit diesem Thema
ausführlicher
auseinanderzusetzen lohnt sich!
Wie
konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum
Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne
echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war nur
möglich, indem ein Fachkräftemangel vorgegaukelt wurde und
laute Demagogen, naive Gutmenschen und verbissene
Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der nationalen
Selbstverachtung schufen. Ein Klima, in dem jeder
Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder
Neonazi abgestempelt wird. Auf diese Weise haben sich das
Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen
Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse
gehalten.
Und auch das gehört zur
Wahrheit:
Fachkräftemangel:
Soll Deutschland für 400.000 Zuwanderer und 600.000
Familienangehörige jährlich 100 Städte mit
10.000 Einwohnern bauen???
Der trickreiche Kreislauf der Volksverdummung: Parolen wie "Wir haben einen Fachkräftemangel!" > "Deutschland stirbt aus!" > "Wir müssen Armutsflüchtlingen helfen!" suggerieren eine Win-win-Situation, die mit der Realität nichts zu schaffen hat.
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© Manfred Julius Müller, Flensburg im August
2020
Brennende
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sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller
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Die
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"Wir haben gute Arbeit geleistet!"
Die
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Deglobalisierung
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Warum
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