Behauptung, Vorurteil:
"Der Protektionismus schadet allen!"
Klarstellung:
Der
Protektionismus (Schutz der heimischen Wirtschaft vor
ausländischer Dumpingkonkurrenz) gilt als absolutes Teufelswerk.
Der Protektionismus ist derart böse, dass die "freie"
(kapitalgesteuerte) Presse es nicht einmal wagt, über das heikle
Tabuthema offen und ehrlich zu reden.
Tatsache aber ist: Der Protektionismus wurde mit dem Abbau der
Zölle nicht abgeschafft, sondern lediglich umgewandelt.
Anstelle der offenen und ehrlichen Zölle greift heute ein ganzes
Arsenal verdeckter Tricks, um im globalen Wettkampf ein
Überleben der heimischen Wirtschaft zu sichern.
In Deutschland und der EU
wurde der Zoll-Protektionismus weitgehend durch den
Subventions-Protektionismus ersetzt -
das bedeutet fiskalisch eine totale Umkehr (hohe
Ausgaben statt hohe Einnahmen)
zugunsten des Großkapitals.
Dabei gibt es noch Dutzende anderer Spielarten des Protektionismus (Währungs-, Lohn-, Ökodumping, Korruption, Verbot freier Gewerkschaften usw.), die weitgehend unbeachtet bleiben. Die Fixierung allein auf die Zölle ist pure Heuchelei.
Weiterführende Abhandlungen (falls Sie es genauer wissen wollen). Text A und Text B und Text C und Text D
"Der
Protektionismus steht für die typische Verlogenheit in der
öffentlichen Berichterstattung. Der faire Bedingungen schaffende
Dumpingschutz (also der Zoll) wird geächtet, das bösartige
Krebsgeschwür der abgepressten Subventionen wird
gerechtfertigt.
Man mache sich keine Illusionen: Egal ob Zölle oder Subventionen
- ohne Protektionismus wären alle Hochlohnländer
längst ruiniert."
Manfred Julius Müller
Propaganda
statt Aufklärung! Kasinokapitalismus statt
Marktwirtschaft!
Die verhängnisvollsten politischen Lebenslügen, die die
Welt ins Chaos stürzen.
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg
Wie
gedenkt man, aus der seit zehn Jahren anhaltenden
Billiggeldschwemme/Nullzinsphase wieder
herauszukommen? Wer
Deutschlands schleichenden Niedergang als Erfolg verkauft
(angeblich gesunkene
Arbeitslosenzahlen
und gestiegene
Reallöhne),
irgnoriert das Wesentliche! Nämlich dass durch die
gigantische zinslose Billiggeld-Notprogrammblase nicht nur
die Sparer enteignet und die Marktwirtschaft ausgehebelt,
sondern auch die Zukunft verfrühstückt wurde. Die
vermeintlich "guten" Zahlen (in Wahrheit sind sie mehr als
beschämend) beruhen ausschließlich auf einem
billionenschweren, unmoralischen Konjunkturprogramm.
Seriöse Parteien müssten erklären, wie sie
aus dieser Nummer wieder herauskommen, anstatt die
Bevölkerung mit neuen großen Wahlversprechen zu
ködern. Der
kritische Blick hinter die Kulissen politischer
Machenschaften:
Die
gefürchteten Bücher von Manfred Julius Müller