Behauptung, Vorurteil:
"Das Problem ist nicht die Globalisierung, wir brauchen einfach nur Mindestlöhne ..."
Gegenargument:
Durch den Abbau der Zölle haben sich die verantwortlichen Regierungen in eine Sackgasse manövriert. Aber weil man den Grundsatzfehler nicht eingestehen kann oder will, versucht man mit ungeeigneten Mitteln die Symptome zu bekämpfen. Dabei steht fest: Mindestlöhne schützen zwar vor extremer Ausbeutung - führen gleichzeitig aber auch zu weiterem Arbeitsplatzabbau. Denn die Konkurrenzsituation im globalen Lohndumpingwettbewerb bleibt schließlich bestehen: Je höher das Lohnniveau, desto mehr Arbeitsplätze verliert Deutschland ans Ausland. Aus diesem Teufelskreis kommt nur heraus, wer das globale Lohndumpingsystem zerstört - also wieder die Importzölle erhöht. Wer dies nicht will, Mindestlöhne aber als praktikablen Lösungsansatz preist, ist in meinen Augen ein Heuchler.
Weiterführende Abhandlungen (falls Sie mehr wissen wollen). Text A und Text B und Text C und Text D
"Eine soziale Marktwirtschaft kann es nur in einem durch Zölle geschützten, intakten Binnenmarkt mit fairen Wettbewerbsbedingungen geben (für alle geltende Tariflöhne, gleiche Steuern usw.). In einem solchen Markt wären Mindest- und Kombilöhne völlig überflüssig, weil das Dumpingprinzip nicht greifen könnte."
Manfred Julius Müller
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Das Fundament unserer Demokratie - die 95 fatalsten Irrlehren
und Lebenslügen aus Politik & Medien
Impressum
© Manfred
Julius Müller,
Flensburg
Welche
wirtschaftlichen Konsequenzen muss Deutschland aus der
Coronakrise ziehen? Nun
beginnt der zähe Kampf gegen Vorurteile, Irrlehren,
Schönfärbereien und verschleppte Reformen. Ein
"Weiter-So!" kann und darf es nach Corona nicht geben. Denn
wenn sich grundlegend nichts ändert, droht ein Kollaps
der Weltwirtschaft. Dann werden im- und exportabhängige
Staaten zu drastischen Maßnahmen greifen müssen
(Währungsreformen, Hyperinflationen,
Vermögensabgaben, Steueranhebungen, höhere
Sozialversicherungsbeiträge, Kürzungen der Renten,
Sozialhilfen usw.). Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie? "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Die
wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der
DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum
Vielvölkerstaat, seit 10 Jahren manipulierte
Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden ohne
Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche
Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich
erst im Nachhinein über eine permanente
Propaganda (Umerziehung). Was hat eine solche Praxis, ein
solches Vorgehen noch mit einer repräsentativen
Demokratie gemein? Wie machtlos ist der einzelne
Bürger, wenn selbst Wahlen zur Farce werden?
NEU:
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
und hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro