Behauptung, Vorurteil, Propaganda:
"Wir leben in einer parlamentarischen Demokratie!"
Gegendarstellung:
Von
1933 bis 1945 sprach man von "Führerdemokratie"
Sie hatte absolut
nichts Demokratisches an sich, die Bezeichnung
"Führerdemokratie" klingt wie der reinste Hohn. Die Gestapo
(geheime Staatspolizei) sowie ein Netz aus Spitzeln und Denunzianten
und nicht zuletzt die Einschüchterungstrupps der SA und SS
sorgten für eine brutale Unterdrückung des Volkes. Mit
geschickter Propaganda und der politischen Gleichschaltung auf allen
Ebenen wurde versucht, die Bevölkerung auf die Ideale des
nationalen Sozialismus einzuschwören. "Unbelehrbare" und Gegner
des Regimes gerieten mitsamt ihrer Familien in existentielle Not,
wurden weggesperrt oder gar hingerichtet.
Und
unsere heutige Demokratie?
Sie hat
natürlich mit Hitlers Terrordiktatur absolut nichts gemein.
Es gibt unterschiedliche Parteien, eine freie Presse, ein
großzügiges Demonstrationsrecht und die nahezu
uneingeschränkte Meinungsfreiheit. So weit - so gut! Aber
dennoch gilt festzustellen: Etwa mit Beginn der 1980er Jahre
wurde über weite Teile der einflussreichen Medien (meines
Erachtens angeführt vom Staatsfernsehen) eine kaum bemerkte
politische Kehrtwende in Gang gesetzt.
So waren zum Beispiel 80 % der Deutschen für die Beibehaltung
ihrer weltweit hoch angesehenen nationalen Währung (der DM).
Nach einer jahrelangen Belehrungspropaganda wurde der eindeutige
Volkswille gebrochen und der Euro konnte eingeführt werden (ein
Plebiszit darüber oder eine echte Alternative bei einer
Bundestagswahl gab es jedoch nicht).
In vielen anderen schicksalsrelevanten Grundsatzfragen verfuhr man ähnlich. So wurde zum Beispiel der Zoll allgemein geächtet und die Globalisierung als wohlstandsfördernd und unabänderlich verkauft. Über den Gesinnungsjournalismus wurde auch die Abschaffung nationaler Grenzen als überfällig dargestellt. "Die Kleinstaaterei wurde überwunden", hieß es süffisant. So fügte sich eines zum anderen. Die umwälzenden Systemveränderungen wurden also nicht mit Gewalt durchgeboxt - über eine weit verbreitete "Deutungshoheit" aus der Symbiose von Politik & Medien wurden Bürger Schritt für Schritt umerzogen. Andersdenkende ("Quertreiber, Ewiggestrige") wurden pauschal als Demokratiefeinde, Rassisten, Faschisten oder Antisemiten verunglimpft.
Weiterführende Abhandlungen (falls Sie mehr wissen wollen). Text A und Text B und Text C und Text D und Text E und Text F und Text G
"Man wirkt auf die Bundesbürger solange ein, bis sie die Wünsche des Establishments und des Großkapitals als selbstverständlich und alternativlos betrachten. Ist das demokratisch?"
Manfred Julius Müller
Wie
gefährdet ist unsere Demokratie?
Was
geschieht mit einem Staat, in der die einzig echte
Opposition geschmäht, verleugnet und als unwählbar
dargestellt wird? Wie wirkt sich dieses ständige
Bashing auf die Bevölkerung aus? Führt es zur
Spaltung der Gesellschaft? Darf es in einer Demokratie
keine fundamentale Gegenrede und keine Alternative zur
Politik des Establishments geben?
Die Stigmatisierung fängt schon mit der unterstellten
Positionierung an. Ist eine Partei rechtsradikal,
rechtsaußen oder rechtspopulistisch, nur weil sie den
Euro und den Multikulturalismus ablehnt? Oder weil sie die
geschichtsvergessene, rassistische Ideologie der ewig
vererbbaren deutschen Kollektivschuld nicht
mitträgt?
Was wird aus einer Demokratie, in der man Querdenker und
Andersdenkende über die Leitmedien unablässig mit
bösen Unterstellungen, Hasstexten und Diffamierungen
überschüttet? Was bleibt von einer
repräsentativen Demokratie noch übrig, wenn
man über das Staatsfernsehen versucht, Menschen
umzuerziehen und Abweichler von der gängigen
Staatsdoktrin einschüchtert? Darf es in den elementaren
Grundsatzfragen (Euro, Nullzinspolitik, EU, Globalisierung,
Umbau zum Vielvölkerstaat und Einwanderungsland) trotz
des seit 40 Jahren anhaltenden schleichenden Niedergangs
keine abweichende Meinung geben?
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www.tabuthemen.com
Das Fundament unserer Demokratie - die 100 fatalsten Irrlehren
und Lebenslügen aus Politik & Medien
Impressum
© Manfred
Julius Müller,
Flensburg
"Welchen
Wert haben Debatten über die Zukunft Deutschlands, wenn
das Phänomen der seit 1980 sinkenden Reallöhne und
Renten ignoriert wird?"
Wie
will man die Coronakrise bewätigen, ohne die
Grundsatzfehler der Vergangenheit aufzuarbeiten? Wie
können wir zu einer echten repräsentativen
Demokratie zurückfinden (die Mainstream-Diktatur
überwinden), wie schaffen wir eine humanere,
umweltfreundlichere Welt, wie beenden wir den
seit
40 Jahren anhaltenden schleichenden
Niedergang
der alten Industrienationen? Das Buch,
das seriöse Antworten gibt und umsetzbare Lösungen
präsentiert: "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Wege
aus der Krise
NEU:
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
und hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro