Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung scheint das tatsächlich anzunehmen. Weil sie alles, was irgendwie den medial angeekelten Tabubereich Nation oder Vaterland tangiert, sogleich in die rechtsradikale Ecke verbannt. Patriotismus und Nationalismus machen in der öffentlichen Wahrnehmung kaum noch einen Unterschied.
Kann
eine Nation ohne Patriotismus überhaupt auf Dauer bestehen?
Ich glaube kaum. Denn
in einem sich selbst verleugnenden Staatsgebilde verkümmert
allmählich das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein. Der
Staat verkommt mehr und mehr zum multikulturellen
Selbstbedienungsladen ("Sozialamt der Welt"), in dem jeder sich
selbst der Nächste ist. Sich für das Wohl und Ansehen des
Staates einsetzen oder gar aufopfern - bloß nicht. Der
allgemeine Egoismus obsiegt.
Man wählt vornehmlich die Partei, die mit den
großzügigsten Versprechungen aufwartet, nutzt alle
Möglichkeiten, die der Sozialstaat durch die Billiggeldschwemme
(Nullzinspolitik) überhaupt noch stemmen kann und lädt
großherzig Wohlstandsflüchtlinge aus anderen Erdteilen
ein, es sich in diesem vermeintlichen Schlaraffenland gutgehen zu
lassen. Oft im naiven Irrglauben, dieser Sozialstaat sei
unzerstörbar, man brauche doch nur die Eliten und Reichen etwas
mehr schröpfen und die überstrapazierte christliche
Nächstenliebe stehe weit über den Gesetzen der Vernunft und
Finanzierbarkeit.
Deutschland kann seine eigenen Grenzen nicht schützen, wird behauptet. Aber es soll die Freiheit am Hindukusch oder in der Ukraine verteidigen und zigmillionenfach Flüchtlinge aufnehmen. Bereits jetzt skandieren muslimische Demonstranten: "Die deutschen Straßen gehören uns!".
Haben
Hitlers nationale Sozialisten den gesunden Patriotismus für alle
Zeiten diskreditiert?
Auffällig
scheint mir, dass bei der Analyse der NSDAP allein der nationale
Aspekt als unheilvoll herausgegriffen wird. Dass Hitlers Partei vor
allem eine Partei der Sozialisten und der Arbeiterbewegung war, wird
unter den Tisch gekehrt. Denn diese ehrbaren Begriffe dürfen
nicht beschmutzt werden. Man will allein das Nationalbewusstsein
ersticken, damit
der globale Unterbietungswettbewerb hemmungslos
wüten und die
unpreviligierte Menschheit über das globale Lohn- und
Konzernsteuerdumping nach Strich und Faden ausgebeutet werden
kann.
Hitler hat das in ihn
gesetzte Vertrauen skrupellos missbraucht. Um seine
Schreckensdiktatur zu errichten und sein Volk in einen ungewollten
Krieg zu zwingen. Das Hitler überhaupt an die Macht kam, lag
aber nicht an einem krankhaften Patriotismus der Bürger -
sondern war vielmehr die Folge der Versailler Friedensdiktate und
dem Versagen der Weimarer Republik.
Begutachtet man die heutigen Diktatoren, so wird deutlich, dass der
Patriotismus bzw. Nationalismus wenig bis nichts mit deren
Machtergreifung zu schaffen hat. Es kommen halt immer wieder
geschickte bzw. brutale Tyrannen ans Ruder, die die Schwächen
der Vorregierung schamlos ausnutzen. Wer aus der Geschichte lernen
will, muss Gefahren richtig einschätzen. Das Fazit: Das viele
Elend in der Welt ist meist nicht die Folge eines
Patriotismus/Nationalismus, sondern die Folge einer
Unfähigkeit der Vorregierungen. Die vielen Diktaturen im
Nahen und Mittleren Osten , in Afrika und Südamerika sind nicht
aus einem Nationalismus heraus entstanden.
Wurde
den Deutschen die eigene Nationalität angeekelt, um sie
gefügig zu machen für die EU-Ermächtigungsgesetze und
die Umwandlung zum Multikulti-Einwanderungsland?
Betrachtet man die
Geschichte der BRD, so fällt auf, dass der antinationale Kurs
sich erst in den letzten vier Jahrzehnten so richtig entfaltet hat.
Das mag zum einen daran liegen, dass in den Nachkriegsjahrzehnten
viele Überlebende und Leidtragende des 2. Weltkrieges noch
lebten. Diesen Geschundenen auch noch eine ewige Erbschuld anzulasten
und eine Sühnekultur aufzuzwingen, wäre politischer
Selbstmord gewesen. Zumal man dieser Generation ja
schließlich nichts vormachen konnte. Sie hätte sich eine
nachträgliche Geschichtsklitterung (pauschale Schuldzuweisung)
nicht gefallen lassen. Welch einen Aufstand hätte es damals
wohl gegeben, wenn der eigene Bundespräsident sagt,
"Deutsch
ist die Sprache der Täter!".
Aber noch ein anderes Aspekt kommt hinzu. Heute
haben bereits 40 % der in Deutschland lebenden Bevölkerung einen
Migrationshintergrund. Und vielen Migranten ist es sicher recht, wenn
das deutsch-nationale Selbstbewusstsein immer mehr verblasst.
Denn
je offener das Land, desto größer die Chance für
weitere Flüchtlingsströme, den Nachzug von
Familienangehörigen und ehemaligen
Landsleuten. Wenn
christliche Kirchen schließen oder in Moscheen umgewandelt
werden, werden viele Muslime dies mit Genugtuung
betrachten.
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© Der obige Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und
Zukunftsforschers Manfred J. Müller aus
Flensburg.
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Demokratie
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Scheindemokratie:
Die Tyrannei der radikalen Mitte!
Die
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Zu
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Leistungsgerechtigkeit - wann kollabiert unser
Sozialstaat?
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für unsere Demokratie?
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"Die
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(Ist
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