Behauptung, Vorurteil:
"Man darf auf die Populisten nicht hereinfallen ..."
Mein Kommentar:
Fragt
sich nur, wer die eigentlichen Populisten überhaupt sind.
Mit welchem Recht werden zum Beispiel Euro- oder EU-Gegner als
Populisten diffamiert? Und warum wird jemand als Populist beschimpft,
wenn er sich gegen den Zollfreihandel (das globale Lohn- und
Steuerdumping) oder eine zigmillionenfache Zuwanderung ausspricht?
Die wahren Populisten sind doch wohl diejenigen, die unter dem
Beifall der Massen Andersdenkende verunglimpfen und ihnen sogar einen
Faschismus, Antisemitismus oder Rassismus unterstellen!
Typische Populisten zeichnen sich durch ihre ewigen Anbiederungen
(Wahlgeschenke)
aus. Sie geben sich als wohlwollende Menschenfreunde, obwohl sie
ungeniert das Geld der Durchschnittsverdiener umverteilen
(Baukindergeld, Kindergeldzuschlag, kostenlose Kitas usw.). Von den
Beschenkten werden die Umverteiler als große Wohltäter
wahrgenommen, der gebeutelte Steuerzahler dagegen bleibt anonym im
Hintergrund (er weiß von seinem Glück meist gar nichts).
Die Finanzierung der grenzenlosen Barmherzigkeit bleibt im
Ungewissen. Man gibt vor, sich das Geld von den Reichen zu holen
obwohl man genau weiß, dass eine solche Abzocke in der Praxis
nicht funktioniert (weil Eliten und Großverdiener einem
Steuerhochland den Rücken kehren).
Weiterführende Abhandlungen (falls Sie mehr wissen wollen). Text A und Text B und Text C und Text D
"Mit den Fingern auf andere zu zeigen, dabei selbst eine populistische Trumpfkarte nach der anderen aus dem Ärmel zu ziehen, ist in Deutschland derweil zu einem solchen Selbstverständnis geworden, dass es kaum noch jemand bemerkt!"
Manfred Julius Müller
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- Das Fundament unserer Demokratie - die 100 fatalsten
Vorurteile, Irrlehren und Lebenslügen aus Politik &
Medien
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© Manfred
Julius Müller,
Flensburg
"Welchen
Wert haben Debatten über die Zukunft Deutschlands, wenn
das Phänomen der seit 1980 sinkenden Reallöhne und
Renten ignoriert wird?"
Wie
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können wir zu einer echten repräsentativen
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Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
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bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
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Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
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