Ibizagate: Der Fall Strache …

Wurde die Europawahl manipuliert?

Zehn Tage vor der Europawahl im Mai 2019 sorgte ein zwei Jahre altes, in einer Villa auf Ibiza heimlich gedrehtes Privatvideo für große Aufregung. In dem Video bekundete der österreichische Vizekanzler Strache (FPÖ) sein Interesse an einer Übernahme der Kronenzeitung. Er fiel im sichtlich angetrunkenen Zustand auf eine angebliche russische Oligarchin herein, die ihn zu korrumpieren versuchte.

Gibt es nur in der FPÖ schwarze Schafe?
Sicher nicht. Überall in der Welt grassiert die Korruption. Sie bleibt bloß in den meisten Fällen unentdeckt. Davon abgesehen handelt es sich bei Strache nicht um eine vollzogene Tat, sondern um ein im Suff und Feierlaune fabuliertes Gedankenspiel. Strache kann bereits am nächsten Tag ganz anders über das verführerische Angebot gedacht haben. Den eigentlichen Skandal sehe ich deshalb nicht in der Person Strache, sondern in den Machenschaften, die dahinterstecken.

Welche Organisation hat diese Falle gestellt?
Wer hat ein Interesse daran, die FPÖ (stellvertretend für alle EU-kritischen Parteien) zu diskreditieren? War das etwa die professionelle Arbeit eines ausländischen Geheimdienstes oder waren Strategen der Kapitallobby involviert? Wir wissen es nicht, obwohl das die entscheidende Frage ist. Wir wissen nur, dass das Großkapital und das Establishment eine panische Angst vor dem Zerfall der Europäischen Union haben, weil sie nun einmal die Nutznießer des Zollfreihandels (also des europäischen und globalen Lohn- und Steuerdumpings) sind.

Wer zündet die Bombe genau zur rechten Zeit?
Auch der gutgläubigste EU-Fan wird eingestehen, dass es schon äußerst seltsam ist, ein hochbrisantes Video zwei Jahre unter Verschluss zu halten. Um es dann zum optimalen Zeitpunkt neun Tage vor der systemrelevanten Europawahl in die Öffentlichkeit zu katapultieren. Wer dies als reinen Zufall abtut, macht sich selber etwas vor.

Wem gehören überhaupt die Medien?
Dass Herr Strache zumindest einige Stunden lang fasziniert war von dem Gedanken, mit der Kronenzeitung über ein einflussreiches Machtinstrument zu verfügen, wissen wir nun. Aber wie steht es eigentlich um die anderen Parteien? Es scheint doch, dass die ihre Schäfchen n längst im Trockenen haben. Weil nahezu alle Medien ausgesprochen freundlich über die Altparteien berichten und urteilen. Weil diese Parteien an der kasinokapitalistisch geprägten Weltordnung nicht rütteln.

Ein Gleichklang wie bei einer Einheitsliste!
Was zeichnet die etablierten Parteien aus? Sie stehen alle für die EU, den Euro, den Zollfreihandel, für offene Grenzen, eine hohe Zuwanderung, die Globalisierung usw.
Parteien, die diese Grundsätze infrage stellen oder für diskussionswürdig halten, werden gnadenlos als rechtsnational diffamiert. Im Gegenzug und zur besseren Unterscheidung müssten eigentlich die Grünen oder die SPD ständig mit dem Attribut linksmultikulti in Verbindung gebracht werden.
Wie kann man nur so abgefeimt sein, ein klares Bekenntnis zur eigenen Nation in die rechte Ecke zu verorten. Sind nur die Menschen anständig, die ihr eigenes Land verachten und es als neutrales Zuzugsgebiet für alle Weltbürger betrachten?

Wieviele Videos existieren noch?
Kann mir jemand sagen, wieviele solch heimtückischer Politthriller-Videos noch im Umlauf sind? Werden diese Schläfer dann ganz nach Bedarf eingesetzt? Werden damit Regierungen gestürzt und Wahlen entschieden? Und werden als Opfer nur Promis "rechter" Parteien auserkoren, bleiben die Vertreter des Establishments unbehelligt?

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© Manfred J. Müller aus Flensburg
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