Was bezweckt die demoralisierende Schuld- und Sühnekultur?
Das liegt auf der Hand: Die Schuld- und Sühnekultur ermöglicht die Umsetzung von Zumutungen und Systemveränderungen, die unter normalen Umständen nie und nimmer hätten durchgesetzt werden können.
Man denke dabei
zum Beispiel nur an
die Abschaffung der DM zugunsten des Euro, die allen
marktwirtschaftlichen Prinzipien zuwiderläuft,
die Transfer- und Schuldenunion, die uns schon hunderte
Milliarden Euro gekostet hat,
die Nullzinspolitik, die weite Teile der Bevölkerung
schleichend enteignet und ökonomische Grundregeln auf den Kopf
stellt,
die Willkommenskultur, die Deutschland zusehends in einen
inhomogenen Vielvölkerstaat verwandelt,
die ultralockere Asylpolitik, die weltweit falsche Hoffnungen
nährt, Unsummen an Sozialgeldern verschlingt und zur Spaltung
unserer Gesellschaft beiträgt,
den Zollfreihandel, der Deutschland in ein gnadenloses System
des Lohn- und Steuerdumpings zwingt,
die Niederlassungsfreiheit, die es EU-Bürgern erlaubt,
das deutsche Lohntarifgefüge zu unterwandern.
Die
Instrumentalisierung der Kollektivschuld!
Eine
Kollektivschuld darf es nicht geben, eine ewig vererbbare schon gar
nicht! Das ist eigentlich weltweiter Konsens. Die meisten zur
Nazizeit lebenden Deutschen waren Opfer des Hitler-Terrorregimes,
nicht aber Täter. Eine Schuldübertragung auf das ganze Volk
wäre menschenverachtend, geschichtsvergessen
und zutiefst rassistisch.
Unser Grundgesetz beginnt mit dem Satz: "Die Würde des
Menschen ist unantastbar!". Die pauschale Unterstellung, die
heutigen Biodeutschen seien die Nachkommen von Mördern,
Kriegsverbrechern oder feigen Mitläufern, widerspricht allen
historischen Erkenntnissen und ist im höchsten Maße
menschenverachtend. Denn sie stempelt alle deutschen
Nachfolgegenerationen zu Menschen II. Klasse.
Auch die Ausdehnung dieser Kollektivschuld auf den I. Weltkrieg und
die Kolonialzeit ist ehrverletzend und ungerecht. Denn der einfache
Bürger war und ist weitgehend machtlos. Er muss in der Regel
ausbaden, was die eigene Obrigkeit im Zusammenspiel mit anderen
europäischen Mächten anrichtet.
War
die Kolonialisierung ein einziges Verbrechen?
So wird es
heute gerne hingestellt. Dabei standen europäische Regierungen
im 19. Jahrhundert vor einem riesigen Problem. Sollten sie die sich
abzeichnende Schere zwischen Naturvölkern und aufblühenden
Industrienationen ignorieren? Sollten sie also zum Beispiel weite
Teile Afrikas in ihrem Urzustand belassen, eine Art Jurassicpark
schaffen? Wie würden sich derlei Gegensätze im Laufe
der Zeit auswirken? Auf einigen Kontinenten ein modernes Leben im
zunehmenden Wohlstand, in anderen Erdteilen indigene Völker, die
wie in der Steinzeit leben.
Klar doch, dass eine solche Zweiteilung der Erde inakzeptabel war.
Also mussten die Naturvölker mitgenommen werden in die
Neuzeit, den Anschluss finden. Nach damaligen Vorstellungen
konnte das nur über eine Kolonialisierung gelingen. Die
Eingeborenen mussten also an das in Europa übliche Arbeitsleben
herangeführt werden. Für Menschen, die
größtenteils im Einklang mit der Natur lebten, sogar Wild
jagen durften (ein Privileg, das in Europa allein dem Adel zustand),
muss dies wie eine Vertreibung aus dem Paradies vorgekommen
sein. Denn der europäische Fabrikarbeiter, Knecht oder
Leibeigene schuftete in der Regel 70 bis 80 Stunden in der Woche
unter den elendsten Lebensbedingungen. Natürlich gab es
Geschäftemacher und Schmarotzer, die die Kolonialisierung zu
ihrem Vorteil nutzten. Aber das deutsche Reich (und damit auch seine
Bevölkerung) hat von seinen Kolonien ganz bestimmt nicht
profitiert. Es hat Milliarden in den Aufbau einer kolonialen
Infrastruktur investiert und bei der Sicherung der öffentlichen
Ordnung sind auch viele seiner Polizisten und Soldaten umgekommen
(nicht nur die aufständischen Hereros).
Es
ist mehr als anmaßend, damalige Zeiten mit der Moral von heute
zu messen!
Weil man
sich kaum vorstellen kann, wie sehr die breite Bevölkerung in
Europa damals gedarbt hat. Aus diesem Elend heraus ergaben sich
zwangsläufig ganz andere Prioritäten und
Moralvorstellungen. Es gab kein Geld, das man großzügig
im eigenen Land umverteilen oder gar in ferne Entwicklungsländer
schicken konnte. Die Kolonien/Entwicklungsländer sollten
weitgehend aus eigener Kraft den Wandel in die Moderne
bewerkstelligen. Alles musste sich unter den härtesten
Bedingungen irgendwie rechnen und rentieren. Dem
Durchschnittseuropäer ging es im Grunde damals schlechter
als dem Durchschnittsafrikaner. Das wird heute gerne verdrängt.
Weil man sich gedankenlos am heutigen Zustand orientiert.
Der
böse weiße Mann
Die heute
so angesagte Herabwürdigung der Weißen ist im Grunde
nichts anderes als blinder Rassismus. Denn sie
unterschlägt das allgemeine Leiden der weißen
Zivilbevölkerung, die unter den schwierigsten Bedingungen
versuchte, den Weg in eine bessere Zukunft zu bereiten.
Höchstens ein bis zwei Prozent der Europäer haben vom
damaligen Feudalsystem wirklich profitiert, konnten im Luxus
schwelgen. Davon abgesehen gab es in Afrika auch viele
Stammesfürsten, die schmutzige Geschäfte betrieben, andere
Dörfer überfielen ließen und ihre eigenen Leute
ausbeuteten oder als Sklaven verkauften. Der Sklavenhandel hatte eine
vieltausendjährige Tradition, in zahlreichen
Kulturen.
"Wir
haben eine historische Verantwortung
"
Derlei
Platitüden hängen mir schon lange zum Halse heraus. Denn
hinter der beliebten Anklage verbirgt sich ja im Grunde nicht anderes
als eine rassistische Kollektivschuld. Wenn man so will, trägt
Europa auch eine historische Verantwortung für die
Industrialisierung, die die Produktivität verzehnfacht
hat und von der die ganze Menschheit heute profitiert,
gewaltigen Fortschritte in der Medizin, von der
ebenfalls die ganze Menschheit profitiert,
bahnbrechenden Erfindungen bezüglich der
Kommunikation (Telefon/Smartphone), der Informationsvermittlung
und Aufklärung (Zeitung, Radio, Fernsehen) usw.,
Revolutionisierung der Landwirtschaft, die es
ermöglicht, acht Milliarden Menschen zu ernähren,
Segnungen der regenerativen Energien, die der
Menschheit trotz Bevölkerungsexplosion ein Überleben
ermöglicht.
All diese Meilensteine der Modernisierung sind der Menschheit nicht in den Schoß gefallen. Sie wurden mit ungeheurem Engagement, Fleiß und Unsummen von Forschungsgeldern vorangetrieben. Inzwischen profitiert die gesamte Menschheit davon. Die historische Verantwortung Deutschlands oder Europas nur im negativen Bereich zu suchen, ist daher mehr als verlogen, ungerecht, dummdreist und geschichtsvergessen.
Eine
mediale Dauerberieselung schürt den Selbsthass und die
Selbstzweifel!
Sie wirkt also letztlich zerstörerisch, was das Wohlbefinden der
Bevölkerung und der eigenen Nation betrifft. Muss es wirklich
sein, dass in den Fernsehnachrichten nahezu täglich die Greuel
vergangener Zeiten heraufbeschworen werden (im angeblichen Kampf
gegen das Vergessen). Dass nach 120 Jahren Völkermorde
eingestanden werden, die womöglich keine waren (wer
maßt sich da schon wieder die Deutungshoheit an). Muss in den
Fernsehnachrichten wirklich der Eindruck erweckt werden, ein
Großteil der urdeutschen Bevölkerung sei antisemitisch
oder fremdenfeindlich eingestellt? Wobei es sich dabei doch
nachgewiesener Maßen nur um Randgruppen handelt. Müssen
unsere Kinder schon in den Schulen auf diese nationale
Selbstverachtung eingestimmt werden? Nur damit die Profiteure der
Globalisierung, des Liberalismus, der europäischen Transferunion
usw. weitermachen können wie bisher? Und damit weiterhin die
Bevölkerung mit politischen Grundsatzentscheidungen
überrumpelt werden kann?
Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie?
Die wirklich
systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der DM, schleichende
Umwandlung Deutschlands zum Vielvölkerstaat, seit zehn Jahren
manipulierte Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden ohne
Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des
von oben verordneten Wandels entwickelte sich erst im
Nachhinein über eine permanente Propaganda (Umerziehung).
Was hat eine solche Praxis, ein solches Vorgehen noch mit einer
repräsentativen Demokratie gemein? Wie machtlos ist der einzelne
Bürger, wenn selbst Wahlen zur Farce werden?
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Lesenswert!
Hintergrund & Analyse:
Analyse
der Parteiprogramme zur Bundestagswahl
2021
In
20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit
zurückblicken!
Die
folgenschwere Unterwanderung unserer Demokratie
Warum
sind so viele Deutsche noch immer für die
EU?
Terrorismus:
Die unsägliche Instrumentalisierung von Wahnsinnstaten
Gute
Migranten, schlechte Migranten. Taugt Deutschland zum
Einwanderungsland?
Der
Niedergang Deutschlands. Warum sinken seit 1980 die realen
Nettolöhne und Renten?
Duldet
unsere Demokratie rechtsradikale Parteien?
Weiterführende
Abhandlungen dazu finden Sie in meinen Büchern.
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Startseite
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Impressum
© Der obige Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und
Zukunftsforschers Manfred J. Müller aus
Flensburg.
Erstveröffentlichung Juli 2018
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
Was
Politiker und Gesinnungsjournalisten oft nicht einsehen
wollen: Und
deshalb verbietet es sich von selbst, die heutigen
Biodeutschen vornehmlich als Nachkommen von
Kriegsverbrechern, Judenmördern oder zumindest feigen
Mitläufern zu sehen und ständig an die
Minderwertigkeit und nie endende Kollektivschuld der
deutschen "Rasse" zu erinnern. Aussprüche wie "Deutsch
ist die Sprache der Täter!", "Deutschland ist das Land
der Täter!" oder "Es
waren Deutsche, die die Sowjetunion überfallen und
schlimmste Kriegsverbrechen verübt
haben!"
sind mehr als unsensibel und gehässig. Denn sie lassen
jegliches Verständnis für die Zwänge der
hitlerischen Schreckensdiktatur vermissen (wer sich damals
gegen das Regime stellte, wurde umgehend
ausgeschaltet). Warum
ist die Feststellung wichtig, dass selbst Biodeutsche ein
Anrecht auf die Menschenwürde haben? Die
vom Establishment so gefürchteten Bücher von
Manfred Julius Müller
Auch
Biodeutsche haben ein Anrecht auf einen eigenen Staat und
die Menschenwürde!
Weil
die ständig zelebrierte Sühnekultur die deutsche
Politik maßgeblich bestimmte. Die Aufgabe der weltweit
angesehenen DM-Währung, der Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen, die ebenfalls ungefragt
erfolgte schleichende Umvolkung Deutschlands (Umwandlung zum
Multikulti-Einwanderungsland), die seit zehn Jahren
anhaltende Nullzinspolitik usw. wären undenkbar
gewesen, wenn nicht penetrant über das Staatsfernsehen
unter Berufung auf unsere düstere Vergangenheit
dafür geworben worden wäre. So ist es dann auch
kein Wunder, dass trotz aller genialer
Produktionsfortschritte seit
1980 in Deutschland die realen Nettolöhne und Renten
sinken,
die Sparer über die Nullzins-Staatsfinanzierung
schleichend enteignet werden und selbst die
Arbeitslosenzahlen sich seit 1962 verzwanzigfacht
haben.