Behauptung, Vorurteil:
"Donald Trump ist eine Fehlbesetzung, eine absolute Katastrophe!"
Meine Meinung:
Die
Berichterstattung über den amerikanischen Präsidenten
scheint mir wenig ausgewogen und absolut respektlos. Trump wird in
den deutschen Medien fast durchgängig als Dumpfbacke und
Vollidiot dargestellt. Von Anfang an! Er hatte kaum eine Chance, sich
unter fairen Bedingungen zu beweisen. Er wurde gehetzt und es wurde
sich über ihn lustig gemacht.
Der Grund für diesen täglich zur Schau gestellten Unmut:
Vermutlich passt unseren Meinungsmachern nicht Trumps negative
Haltung zur Globalisierung. Man stelle sich einmal vor: Da hat
Trump es doch tatsächlich gewagt, die Importzölle
anzuheben! Damit erschüttert er die konventionelle,
konzernfreundliche Machtbasis. Eine Todsünde! Und dann spricht
er auch noch offen aus, wo andere Regenten nur vage Herumdrucksen. Er
wagt es, den Zustrom von Wohlstandsnomaden zu kritisieren. In einer
Zeit, in der noch alle Gutmenschen brav von der heilen Scheinwelt der
offenen Grenzen träumen.
Über viele Dinge, die Trump angestoßen hat, ärgere
ich mich auch. Aber man muss die Kirche im Dorf lassen. Man muss auch
auf die Habenseite schauen. Und da vermisse ich in Deutschland die
notwenige Neutralität. Wenn man bedenkt, was seine
Vorgänger "vollbracht" haben, sieht Trumps Gesamtbilanz gar
nicht einmal so schlecht aus.
Weiterführende Abhandlungen (falls Sie es genauer wissen wollen). Text A und Text B und Text C und Text D
"Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag!"
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt 1981 auf einer DGB-Veranstaltung in Hamburg. Damals war der Ausländeranteil noch weit geringer als heute.
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- Das Fundament unserer Demokratie - die 100 fatalsten
Vorurteile, Irrlehren und Lebenslügen aus Politik &
Medien
Impressum
© Manfred
Julius Müller,
Flensburg
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das Phänomen der seit 1980 sinkenden Reallöhne und
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verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
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