Behauptung, Vorurteil:

"Man darf auf die Populisten nicht hereinfallen ..."

 

Mein Kommentar:

Fragt sich nur, wer die eigentlichen Populisten überhaupt sind. Mit welchem Recht werden zum Beispiel Euro- oder EU-Gegner als Populisten diffamiert? Und warum wird jemand als Populist beschimpft, wenn er sich gegen den Zollfreihandel (das globale Lohn- und Steuerdumping) oder eine zigmillionenfache Zuwanderung ausspricht? Die wahren Populisten sind doch wohl diejenigen, die unter dem Beifall der Massen Andersdenkende verunglimpfen und ihnen sogar einen Faschismus, Antisemitismus oder Rassismus unterstellen!
Typische Populisten zeichnen sich durch ihre ewigen Anbiederungen (
Wahlgeschenke) aus. Sie geben sich als wohlwollende Menschenfreunde, obwohl sie ungeniert das Geld der Durchschnittsverdiener umverteilen (Baukindergeld, Kindergeldzuschlag, kostenlose Kitas usw.). Von den Beschenkten werden die Umverteiler als große Wohltäter wahrgenommen, der gebeutelte Steuerzahler dagegen bleibt anonym im Hintergrund (er weiß von seinem Glück meist gar nichts). Die Finanzierung der grenzenlosen Barmherzigkeit bleibt im Ungewissen. Man gibt vor, sich das Geld von den Reichen zu holen obwohl man genau weiß, dass eine solche Abzocke in der Praxis nicht funktioniert (weil Eliten und Großverdiener einem Steuerhochland den Rücken kehren).

 

 

 

"Mit den Fingern auf andere zu zeigen, dabei selbst eine populistische Trumpfkarte nach der anderen aus dem Ärmel zu ziehen, ist in Deutschland derweil zu einem solchen Selbstverständnis geworden, dass es kaum noch jemand bemerkt!"

 Manfred Julius Müller

 

 


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© Manfred Julius Müller, Flensburg im September 2020

 

 

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Achtung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.


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