Behauptung, Vorurteil:
"Man muss doch nur den Druck auf die Arbeitslosen weiter erhöhen ..."
Kurzantwort:
Schon
vor Jahren wollte die hohe Politik das eigentliche Problem (den
globalen Lohndumpingwettbewerb) nicht eingestehen. Anstatt also die
Zölle (oder die Mehrwertsteuer) allmählich wieder
heraufzusetzen, erhöhte man den Druck auf die Arbeitslosen -
Hartz IV wurde aus der Taufe gehoben und unter dem Beifall der Medien
auch durchgesetzt. An diesem lächerlichen "fördern und
fordern" wurde bis heute eisern festgehalten. Wenn auch die SPD in
vielen Punkten wieder zurückgerudert ist, wird
die Agenda 2010 leider noch immer als Erfolg
verkauft.
Dabei
geht man nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Man behauptet
einfach frech und ungeniert, der Abbau der Massenarbeitslosigkeit und
das Wirtschaftswachstum der Jahre 2006 bis 2008 seien das Ergebnis
des umstrittenen Reformwerkes.
Dabei
verhielt es sich genau umgekehrt: Hartz IV führte 2005 zu einem
starken Anstieg der Arbeitslosenzahlen - erst die Ankündigung
und Durchführung einer Lohnkostenreform
und
eine schamlose Bilanzkosmetik brachten die Wende.
Weiterführende Abhandlungen (falls Sie mehr wissen wollen). Text A und Text B und Text C
Falsche Zahlen (Bilanzkosmetik), Vorurteile und Irrlehren führen zu falschen Schlussfolgerungen und in der Summe zu fatalen Fehlentscheidungen. Eine Wende zum Besseren kann es nur geben, wenn Schönfärberei, Vorurteile und Irrlehren erkannt und anerkannt werden!
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Das Fundament unserer Demokratie - die 95 fatalsten Irrlehren
und Lebenslügen aus Politik & Medien
Impressum
© Manfred
Julius Müller,
Flensburg
Welche
wirtschaftlichen Konsequenzen muss Deutschland aus der
Coronakrise ziehen? Nun
beginnt der zähe Kampf gegen Vorurteile, Irrlehren,
Schönfärbereien und verschleppte Reformen. Ein
"Weiter-So!" kann und darf es nach Corona nicht geben. Denn
wenn sich grundlegend nichts ändert, droht ein Kollaps
der Weltwirtschaft. Dann werden im- und exportabhängige
Staaten zu drastischen Maßnahmen greifen müssen
(Währungsreformen, Hyperinflationen,
Vermögensabgaben, Steueranhebungen, höhere
Sozialversicherungsbeiträge, Kürzungen der Renten,
Sozialhilfen usw.). Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie? "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Die
wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der
DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum
Vielvölkerstaat, seit 10 Jahren manipulierte
Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden ohne
Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche
Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich
erst im Nachhinein über eine permanente
Propaganda (Umerziehung). Was hat eine solche Praxis, ein
solches Vorgehen noch mit einer repräsentativen
Demokratie gemein? Wie machtlos ist der einzelne
Bürger, wenn selbst Wahlen zur Farce werden?
NEU:
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
und hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro