Behauptung, Vorurteil:
"Die steigende Produktivität ist Schuld an der Massenarbeitslosigkeit...!"
Gegenthese:
Höhere
Produktivität bedeutet mehr Wohlstand. Der technische
Fortschritt beschert uns einen Lebensstandard, der vor 200 Jahren
noch schier undenkbar schien.
Seit
der Frühindustrialisierung gibt es aber auch
"Maschinenstürmer", die die Vernichtung ihrer traditionellen
Arbeitsplätze beklagen.
Doch wie die Vergangenheit lehrt, hat die zunehmende Automatisierung
wenig bis nichts mit der Massenarbeitslosigkeit zu
schaffen. Denn
im Gleichschritt mit der Produktivität wachsen auch neue
Begierden und Ansprüche. Welcher Normalbürger hat vor 40
Jahren schon von Handys, Computern, Navigationsgeräten und
riesigen Flachbildschirmen geträumt?
Erst wenn die Wünsche der Bevölkerung flächendeckend gedeckt sind, könnte man von einer Marktsättigung sprechen (bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg). In einem intakten, durch Zölle geschützten Binnenmarkt wäre aber auch das kein Problem: Man bräuchte dann nur im Einklang mit dem Produktivitätswachstum die allgemeine Arbeitszeit verkürzen.
Weiterführende Abhandlungen (falls Sie mehr wissen wollen). Text A und Text B und Text C
"Die steigende Produktivität erweist sich für die gesamte Menschheit als Segen, nicht als Fluch. Die weltweit zu beklagende Massenarbeitslosigkeit hat mit dem Produktivitätswachstum nichts zu schaffen, sie hat ganz andere Ursachen. Ausschlaggebend für dieses Übel ist vor allem die Aussetzung der Marktwirtschaft durch die weitgehende Abschaffung der Schutzzölle. Aber es gibt natürlich noch andere Ursachen (Korruption, Bürokratiewahn usw.)."
Startseite
www.tabuthemen.com
Das Fundament unserer Demokratie - die 95 fatalsten Irrlehren
und Lebenslügen aus Politik & Medien
Impressum
© Manfred
Julius Müller,
Flensburg
Wege
aus der Krise Wie
können wir zu einer echten repräsentativen
Demokratie zurückfinden (die Mainstream-Diktatur
überwinden), wie schaffen wir eine humanere,
umweltfreundlichere Welt, wie beenden wir den
seit
40 Jahren anhaltenden schleichenden
Niedergang
der alten Industrienationen? Das Buch,
das seriöse Antworten gibt und umsetzbare Lösungen
präsentiert: "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
NEU:
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
und hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro