Behauptung, Vorurteil:

"Nur jeder vierte Einwohner in Deutschland hat einen Migrationshintergrund!"

 

Klarstellung:

Ich weiß, dass dies vielen Multikultifanatikern viel zu wenig ist. Aber man sollte auch bedenken: Die Verteilung ist nicht besonders gleichmäßig. Es gibt bereits manche Städte und sehr viel Stadtteile, in denen die als Biodeutsche verschrieenen Einheimischen in der Minderheit sind.
Wobei natürlich die Berechnungsgrundlage eine Rolle spielt. Würde man auch die Enkel ehemaliger Zuwanderer als Menschen mit Migrationshintergrund betrachten, treibt das die Migrationsquote weiter in die Höhe. Ich kenne viele Leute, die meinen, die bunte Vielfalt in Deutschland sei doch toll, das mache doch keinerlei Probleme. Doch so blauäugig sehe ich die Sache nicht. Viele Zuwanderer aus gegensätzlichen, intoleranten Kulturen wollen sich einfach nicht anpassen und integrieren. Ihr Bestreben ist es, weitere Verwandte und Bekannte ins ihnen fremde Land zu holen, damit hier eine allmähliche Umformung gelingt.

Schon 1992 äußerte sich der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) folgendermaßen: "Die Vorstellung, dass eine moderne Gesellschaft in der Lage sein müsste, sich als multikulturelle Gesellschaft zu etablieren, mit möglichst vielen kulturellen Gruppen, halte ich für abwegig. Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.". Auf einer DGB -Veranstaltung verkündete er bereits 1981: "Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag."
War also Helmut Schmidt rechtsradikal oder war er ein Dummkopf? Müsste er heute aus der SPD wie Sarrazin ausgeschlossen werden?

 

Nachgefragt: Wer bestimmt eigentlich, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist?

 

Wie konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der Selbstverachtung schufen. Ein Klima, in dem jeder Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse gehalten.

Wie manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans einfach: Indem man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet - vor allem über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in den Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine Kollektivschuld ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Greuel des Holocaust und des 2. Weltkriegs aufleben lässt. Einem derart gedemütigten und verunsicherten Volk kann man fast alles unterjubeln. Selbst den Euro, die EU, die Schuldenunion, die Nullzinspolitik und die schleichende Umwandlung der eigenen Heimat zu einem offenen Vielvölkerstaat.

 

 

"Wenn man wirklich etwas verändern will, darf man heikle Themen nicht einfach ausklammern. Eine nachhaltige Reform kann nur gelingen, wenn alle relevanten Aspekte einbezogen werden. Ohne eine umfassende Aufrichtigkeit enden alle Mühen in einer unausgegorenen, heuchlerischen Flickschusterei."

Manfred Julius Müller  

 

 


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© Manfred Julius Müller, Flensburg, Erstveröffentlichung April 2010

 

 

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